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08/03/2010 UM 08 UHR 10

Adlertunnel wegen Sanierungsarbeiten gesperrt
Die SBB saniert bis Oktober 2010 den doppelspurigen Adlertunnel zwischen Liestal und Muttenz.

Um im betreffenden Abschnitt eine Schutzwand zwischen den beiden Gleisen einzubauen, sperrt sie den Tunnel von kommendem Samstag, 15.30 Uhr, bis Betriebsbeginn am Montagmorgen. Regional- und Fernverkehrszüge von und nach Basel verkehren via Pratteln. Die Reisezeit verlängert sich um bis zu sechs Minuten. Anschlussreisende nach Deutschland oder Frankreich informieren sich im aktualisierten Online-Fahrplan.

Am 9. Januar 2010 hat die SBB die Sanierung des Adlertunnels zwischen Liestal und Muttenz aufgenommen. Die Arbeiten dauern bis Ende Oktober 2010. Die Züge können einen Teil des zweigleisigen Tunnels während dieser Zeit nur einspurig befahren. Auf der anderen Spur nehmen die Bauteams die Arbeiten vor. Aus Sicherheitsgründen trennt die SBB deshalb die beiden Gleise mit einer Schutzwand voneinander ab. Diese Schutzwand baut sie am kommenden Wochenende ein.

Während den Einbauarbeiten ist der Tunnel von Samstag, 30. Januar, 15.30 Uhr, bis Montag, 1. Februar 2010, 5.20 Uhr, für den Bahnverkehr komplett gesperrt. Regional-, S-Bahn- und Fernverkehrszüge von und nach Basel verkehren während dieser Zeit via Pratteln. Die Reisezeit verlängert sich um bis zu sechs Minuten. Im Bahnhof Basel SBB können deshalb nicht alle Anschlüsse gewährleistet werden, speziell die nach Deutschland und Frankreich. Die SBB empfiehlt deshalb allen international reisenden Kundinnen und Kunden, vor der Reise den angepassten Online-Fahrplan zu konsultieren. Ausserdem informiert die SBB die Kundinnen und Kunden über Lautsprecher in den Zügen und Bahnhöfen. Am Bahnhof Basel SBB sind Kundenlenkerinnen und -lenker im Einsatz.

Die SBB verzeichnet in dem 5,3 Kilometer langen Adlertunnel auf einer Länge von rund 40 Metern eine leichte Hebung der Tunnelsohle, bedingt durch den Druck eines speziellen, wegen Wasser aufquellenden Gesteins. Der betroffene Tunnelabschnitt wird nun für rund 16 Mio. Franken saniert.

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