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Separate Gesellschaft für internationalen Bereich
CH.DE.WEBTRAINS.NET
24/03/2010 UM 07 UHR 30
Während es sich beim Kombinierten Verkehr auf der internationalen Nord-Süd-Achse um ein niedermargiges Liniengeschäft handelt, basiert der Wagenladungsverkehr auf einer komplexen Netzwerkstruktur. Das Geschäftsfeld «International» soll rasch strukturell vereinfacht werden.
Der internationale Bereich von SBB Cargo wird in eine separate Gesellschaft überführt mit dem Ziel der Kostenführerschaft, schlanken Prozessen und Strukturen sowie einfachem IT-System. Der Standort der neuen Gesellschaft ist noch offen. Mit dem in Chiasso domizilierten Schweizer Kombioperateur Hupac laufen zurzeit Gespräche zur Beteiligung an der neuen Gesellschaft. Zudem wird geprüft, wie die Tochtergesellschaften von SBB Cargo in Deutschland und Italien in die neue Gesellschaft integriert werden.
Bei den internationalen Ganzzugsverkehren – insbesondere im Transport von Containern und Wechselbehältern – konzentriert sich SBB Cargo in Zukunft auf die Rolle als Traktionär auf dem Nord-Süd Korridor zwischen den Nordseehäfen und Norditalien.
Im Schweizer Wagenladungsverkehr will SBB Cargo ihre Dienstleistungen in Zukunft stärker standardisieren und ihr Angebot enger mit ihren Kunden verzahnen. Die Entscheide zur weiteren Umsetzung fallen im Laufe des Sommers.
Die Pläne der SBB, die Profitabilität und Eigenwirtschaftlichkeit ihres Güterbereichs mit Beteiligungen von Grossbahnen zu stärken, sind durch die aktuelle Wirtschaftskrise erschwert worden.
Drei neue Anwendungen auf der Internetseite www.sbbcargo.com schaffen einen einfachen Zugang zu wichtigen Informationen des Güterverkehrs.
Die Schweizer Güterbahn SBB Cargo kooperiert neu mit der Nonprofit-Stiftung myclimate, um ihren Kunden einen komplett klimaneutralen Transport anzubieten. Die CO2-Emissionen einer Bahnfahrt werden dabei durch Klimaschutzmassnahmen an einem anderen Ort neutralisiert.
Der Personenverkehr vermochte die Leistungen in der Berichtsperiode abermals zu steigern, doch der durchschnittliche Ertrag pro Zugkilometer ist rückläufig. Im Gegensatz zum Personenverkehr bekommt die Gütersparte den harten Gegenwind der Wirtschaftskrise massiv zu spüren.
Die SBB steigerte das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der Vorjahresperiode dank Sondereffekten um 26,8% auf CHF 132,8 Mio. Die in allen Bereichen ergriffenen Massnahmen gegen die Wirtschaftskrise zeigen Wirkung.
Als Brücke zwischen der Romandie und der Deutschschweiz ist die Bahnlinie Fribourg–Bern eine der wichtigsten der Schweiz. Die SBB freut sich deshalb, vom 2. bis zum 11. Oktober erstmals an der Freiburger Messe dabei zu sein.
SBB Cargo baut das Angebot für Strasse-Schiene-Transporte in der Schweiz weiter aus. An je einem Standort in der Westschweiz und im Wallis gibt es jetzt bessere Umschlagsmöglichkeiten für Güter, die in Container verladen sind.
Das Industriewerk Biel modernisiert 23 Rangiertraktoren des Typs Tm IV für SBB Cargo. Die Fahrzeuge werden für weitere 20 Jahre Betrieb fit gemacht. Den ersten Rangiertraktor übergibt SBB Personenverkehr heute an SBB Cargo.
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