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20 Mia. für neues Rollmaterial bis ins Jahr 2030

CH.DE.WEBTRAINS.NET
05/05/2009 UM 07 UHR 30

Seit der Inbetriebnahme des Fahrplans Bahn 2000 im Dezember 2004 stieg die Zahl der Reisenden um 30%, das Zugangebot nahm um 26% zu. Aktuelle Prognosen gehen bis 2030 von einem weiteren Nachfragewachstum um 50 Prozent aus, in den grossen urbanen Räumen um Zürich und entlang des Genfersees gar von über 100 Prozent.

Die SBB trägt dieser Entwicklung mit einer Investitionsoffensive Rechnung: Allein in den letzten zwei Jahren bestellte die SBB für 2,5 Mia. Franken neues Rollmaterial: 1,5 Mia. Franken für 50 neue Doppelstock-Triebzüge und 121 Niederflur-Doppelstockwagen, 523 Mio. Franken für die Modernisierung der bestehenden Flotte der Nahverkehrspendelzüge (NPZ) mit 140 Zwischenwagen sowie 419 Mio. Franken für weitere 32 FLIRT-Züge. Bis 2030 plant die SBB Investitionen in neue Züge und in die Modernisierung von bestehendem Rollmaterial im Umfang von rund 20 Milliarden Franken.

Ziel dieser Aufwendungen ist es, die Qualität und Kapazität für die Kunden weiter zu steigern. Mit den Investitionen in Rollmaterial erhöht die SBB die Zahl der Sitzplätze bis ins Jahr 2030 um rund 40%. Im Fernverkehr sollen dann in erster Linie Doppelstockzüge zum Einsatz kommen; diese bieten mehr Sitzplätze als konventionelle Züge. Gleichzeitig investiert die SBB in Qualitätsverbesserungen: Im Regionalverkehr sollen künftig ausschliesslich klimatisierte Züge verkehren.

All diese Investitionen in neues Rollmaterial bestreitet die SBB aus Eigenmitteln, die sie selber erwirtschaften muss.

Die SBB investiert über 2 Milliarden Franken

Im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) von heute publiziert die SBB die grösste Rollmaterial-Ausschreibung ihrer Geschichte: Für rund 2,1 Mia. Franken sollen neue Doppelstockzüge für den Fernverkehr beschafft werden.

Bahnhof-Patenschaft stösst auf positives Echo

Die Bahnhof-Patinnen und -Paten im Berner RailCity-Bahnhof stossen bei den Reisenden auf sehr positive Resonanz und Akzeptanz. Es werden weiterhin motivierte Freiwillige für das Projekt gesucht.

Mit der Bahn an die Eishockey-Weltmeisterschaft

Vom 24. April bis 10. Mai 2009 finden die Hockey-Spiele der IIHF Weltmeisterschaft in Bern und Kloten statt. Damit Hockey-Fans stau- und stressfrei an die Spiele reisen können, setzt die SBB während der Weltmeisterschaft über 50 Extrazüge ein und verstärkt diverse Züge mit zusätzlichen Wagen.

BAV erteilt Zulassung für Dominos

Das Bundesamt für Verkehr BAV hat die provisorische Betriebsbewilligung für die Regionalverkehrskomposition Domino erteilt. Nach Ostern fährt der Domino erste einzelne Verbindungen für Reisende im Wallis.

Erste Etappe der Arbeiten in St-Maurice beendet

Der Kanton Wallis und die SBB ziehen eine erste Bilanz aus den Arbeiten im Bahnhof St-Maurice, wo insbesondere ein neues Perron 3 für den Regionalverkehr gebaut wurde.

SBB investiert zusätzliche 150 Mio. Franken

Die SBB setzt den Entscheid des Parlaments für ein zweites Konjunkturförderungsprogramm rasch um. Mit dem Anteil von 150 Mio. Franken kann die SBB baureife Projekte der Infrastruktur in der ganzen Schweiz beschleunigt im Jahr 2009 realisieren.

Noch sieben Partner im Rennen

Die SBB hat ihren Konzeptwettbewerb über die Zukunft von SBB Cargo abgeschlossen. Dieser hat gezeigt, dass ein grosses Interesse an einer Kooperation mit SBB Cargo vorhanden ist.

SBB verbesserte Gesamtergebnis deutlich

Dank guter Segmentergebnisse im Personenverkehr und im Immobiliengeschäft steigerte die SBB 2008 das Gesamtergebnis deutlich auf CHF 345,0 Mio. Im Personenverkehr nahm die Zahl der Reisenden wiederum um 5,2 % zu.

Verwaltungsrat genehmigt Bauprojekt

Der Verwaltungsrat der SBB hat an seiner Sitzung vom vergangenen Freitag das Projekt zum Bau der 2. Rheinbrücke gutgeheissen. Der Baubeginn ist für Frühling 2010 vorgesehen. Ausserdem prüft die SBB, ob erste Arbeiten bereits im Herbst durchgeführt werden können.

DB und SBB passen ICE-Fahrplan an

Neu fahren die Züge bis zu neun Minuten früher ab Stuttgart Richtung Zürich HB und kommen von der Gegenrichtung bis neun Minuten später in Stuttgart an. Die Fahrplanänderungen erfolgen, weil die deutschen ICE-Züge zurzeit ohne aktive Neigetechnik und somit langsamer verkehren.

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