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TGV-Angebot wird 2010 angepasst

CH.DE.WEBTRAINS.NET
21/05/2009 UM 07 UHR 09

Mangels genügender Nachfrage muss die Betreibergesellschaft Lyria eines der beiden Zugspaare Bern–Paris–Bern ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 aufheben.

Seit der Eröffnung der neuen Strecke 2007 benützen immer mehr internationale Passagiere die Verbindung (Zürich–) Basel–Paris. Letztes Jahr benützten insgesamt 3,8 Mio. Fahrgäste die TGV-Züge zwischen der Schweiz und Frankreich, was einem Plus von zehn Prozent entspricht. Demgegenüber nimmt die Zahl der Passagiere auf den beiden täglichen Verbindungen Bern–Neuenburg–Paris und retour laufend ab. Diese Tendenz war bei der Inbetriebnahme des TGV Est ab Basel erwartet worden. Im Jahr 2008 nutzten fünf Prozent weniger Reisende die Strecke ab Bern nach Paris. Die Auslastung der Züge erreicht mit 29 bis 32 Prozent nur noch ungenügende Werte.

Demgegenüber erfreuen sich die vier schnellen Zugspaare ab Basel nach Paris und zurück einer hohen Auslastung von 75 Prozent. Dabei stellt die Betreibergesellschaft TGV Lyria fest, dass gut 11 Prozent der Reisenden, welche die TGV-Züge von und nach Basel benützen, aus dem Kanton Bern stammen. Diese Tendenz, dass Fahrgäste aus der Region Bern vermehrt in Basel auf die TGV umsteigen, dürfte sich künftig noch verstärken. Ab Dezember 2009 verkehrt ein zusätzliches fünftes Zugspaar Basel–Paris, was diese Linie noch attraktiver macht. Und im Dezember 2011 verkürzt sich die Fahrzeit mit der Inbetriebnahme des TGV Rhin-Rhône nochmals um 25 bis 30 Minuten, so dass Basel und Paris künftig nur noch drei Stunden auseinander liegen. Die Reisezeit über Basel wird dann deutlich kürzer sein als mit der Direktverbindung ab Bern.

Die Betreibergesellschaft Lyria hat versucht, die rückläufige Nachfrage auf der Verbindung Bern–Paris via Neuenburg mit Marketingmassnahmen zu stoppen und das Angebot zu fördern. Die Konkurrenz durch zwei tägliche Flugverbindungen zwischen Paris und Bern-Belp dürfte zusätzlich zu einem Passagierrückgang geführt haben.

Lyria kommt deshalb nicht darum herum, mit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2009 die Abendverbindung ab Bern (17.23 Uhr) und morgens ab Paris (7.58 Uhr) aufzuheben. Im Gegenzug setzt sich Lyria dafür ein, die andere Verbindung – morgens ab Bern und abends ab Paris – aufrecht zu erhalten.

Mitten in Zürich entsteht neue Lebensqualität

Die Architekturwettbewerbe für das Baufeld G und das Projekt Neufranken- gasse sind abgeschlossen. Die Stadt Zürich und die SBB präsentierten die Siegerprojekte. Damit nimmt der Stadtraum HB noch klarere Konturen an und erhält einen neuen Namen: Europaallee.

SBB modernisiert Bahnhof Schmitten

Die SBB modernisiert bis Ende 2009 den Bahnhof Schmitten. Die Arbeiten beginnen Anfang Mai 2009. Um den Komfort für die Kundinnen und Kunden zu verbessern, erstellt die SBB ein neues Perrondach, eine Wartehalle und einen neuen Veloständer.

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Unter dem Motto «Swissness» und mit den traditionellen Schweizer Werten präsentiert sich SBB Cargo vom 12. bis 15. Mai an der transport logistic in München. Der Cargo-Cube im Freigelände lädt Kunden und Messebesucher ein, das größte Transportunternehmen der Schweiz von seiner besten Seite entdecken.

20 Mia. für neues Rollmaterial bis ins Jahr 2030

Die neuen Doppelstockzüge für den Fernverkehr ersetzen altes, abgeschriebenes Rollmaterial. Gleichzeitig ermöglichen sie auch die dringend nötige Verstärkung der bestehenden Flotte und erhöhen die Kapazität. Denn noch nie waren so viele Personen mit der Bahn unterwegs wie heute.

Die SBB investiert über 2 Milliarden Franken

Im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) von heute publiziert die SBB die grösste Rollmaterial-Ausschreibung ihrer Geschichte: Für rund 2,1 Mia. Franken sollen neue Doppelstockzüge für den Fernverkehr beschafft werden.

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Die Bahnhof-Patinnen und -Paten im Berner RailCity-Bahnhof stossen bei den Reisenden auf sehr positive Resonanz und Akzeptanz. Es werden weiterhin motivierte Freiwillige für das Projekt gesucht.

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Vom 24. April bis 10. Mai 2009 finden die Hockey-Spiele der IIHF Weltmeisterschaft in Bern und Kloten statt. Damit Hockey-Fans stau- und stressfrei an die Spiele reisen können, setzt die SBB während der Weltmeisterschaft über 50 Extrazüge ein und verstärkt diverse Züge mit zusätzlichen Wagen.

BAV erteilt Zulassung für Dominos

Das Bundesamt für Verkehr BAV hat die provisorische Betriebsbewilligung für die Regionalverkehrskomposition Domino erteilt. Nach Ostern fährt der Domino erste einzelne Verbindungen für Reisende im Wallis.

Erste Etappe der Arbeiten in St-Maurice beendet

Der Kanton Wallis und die SBB ziehen eine erste Bilanz aus den Arbeiten im Bahnhof St-Maurice, wo insbesondere ein neues Perron 3 für den Regionalverkehr gebaut wurde.

SBB investiert zusätzliche 150 Mio. Franken

Die SBB setzt den Entscheid des Parlaments für ein zweites Konjunkturförderungsprogramm rasch um. Mit dem Anteil von 150 Mio. Franken kann die SBB baureife Projekte der Infrastruktur in der ganzen Schweiz beschleunigt im Jahr 2009 realisieren.

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