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17/06/2009 UM 06 UHR 23
Nach Pfingsten starten die Arbeiten für die Doppelspurausbauten zwischen Bülach und Schaffhausen. Am Freitagmorgen begingen im Bahnhof Rafz der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach und der Leiter Fahrweg von SBB Infrastruktur, Georg Schmalz, im Beisein zahlreicher Gemeindevertreter mit einer kleinen Feier den symbolischen Spatenstich.
Nach Pfingsten starten die Arbeiten für die Doppelspurausbauten zwischen Bülach und Schaffhausen. Am Freitagmorgen begingen im Bahnhof Rafz der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach und der Leiter Fahrweg von SBB Infrastruktur, Georg Schmalz, im Beisein zahlreicher Gemeindevertreter mit einer kleinen Feier den symbolischen Spatenstich.
Die Doppelspurausbauten zwischen Bülach und Schaffhausen sind Teil der HGV-Anschluss-Ausbauten. Das HGV-Anschlusskonzept beruht auf einer Vielzahl von kleinen und mittleren Aus- und Neubauvorhaben, um die Anbindung der Ost- und Westschweiz an das Bahn-Hochleistungsnetz in Deutschland und Frankreich zu verbessern. Die Schweiz soll nach dem Willen der Eidgenössischen Räte besser an diese Linien angeschlossen werden.
So wies Gregor Schmalz, Leiter Fahrweg von SBB Infrastruktur, in seiner Ansprache darauf hin, dass künftig die Fahrzeit zwischen Zürich und Stuttgart um 20 Minuten gesenkt werden kann – die entsprechenden Ausbauten in Deutschland vorausgesetzt. Vom Ausbau profitiert jedoch nicht nur der internationale, sondern auch der innerschweizerische Verkehr. Ab 2012 verkehren die Schnellzüge im Halbstundentakt zwischen Zürich und Schaffhausen. Kein Wunder, ist die Vorfreude auch in der Munotstadt gross, denn «die Linie ist für Schaffhauserinnen und Schaffhauser die Nabelschnur im öffentlichen Verkehr», wie der Schaffhauser Regierungsrat Reto Dubach in seiner Rede sagte.
Die Investitionen in die Doppelspurausbauten Bülach–Schaffhausen belaufen sich auf rund 155 Millionen Franken. Das Projekt wird weitgehend durch den Bund aus dem FinöV-Fonds finanziert. Die Bauarbeiten bestehen aus zwei Teilprojekten. Erstens dem Doppelspurausbau zwischen Hüntwangen und Rafz sowie der Modernisierung des Bahnhofs Rafz. Dieses Teilprojekt kostet 48,5 Millionen Franken und wird voraussichtlich im Dezember 2010 abgeschlossen.
Das zweite Teilprojekt beinhaltet den Doppelspurausbau von Jestetten Süd bis zum Fischerhölzlitunnel sowie die Modernisierung der deutschen Bahnhöfe Jestetten und Lottstetten sowie die Aufhebung des deutschen Bahnhofs Altenburg-Rheinau. Für dieses zweite Teilprojekt wird mit Kosten von 107 Millionen Franken gerechnet (alle Angaben Preisstand 2008). Diese Arbeiten dauern von April 2010 bis voraussichtlich Dezember 2012.
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