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SBB und Kanton feiern 500 000. Kunden

CH.DE.WEBTRAINS.NET
03/11/2009 UM 06 UHR 22
Kunde mit seinem Fahrzeug über die Grenze chauffieren. Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Wallis und der SBB übergaben ihm feierlich einen Preis. 2008 nutzen rund 139 000 Fahrzeuge den Autoverlad als Verbindung zwischen dem Wallis und Norditalien.
Seit rund fünf Jahren gelangen Autofahrer wieder mit dem Zug schnell und bequem durch den Simplon ins Wallis oder nach Norditalien. Heute Morgen überquerte der 500 000. Kunde die Grenze mit dem Fahrzeug auf dem Zug. Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Wallis und der SBB überreichten ihm im Rahmen einer Feier in Brig eine Autoverlad-Mehrfahrtenkarte.
Der Autoverlad durch den Simplon verbindet Brig mit dem italienischen Iselle. Er wurde 2004 nach 12 Jahren Unterbruch auf Initiative des Kantons Wallis wieder aufgenommen. Unterstützung erhielt das Wallis dabei von der SBB und der italienischen Provinz Verbania-Cusio-Ossola.
Unterdessen erfreut sich der Autoverlad einer wachsenden Nachfrage. Im Jahr 2008 nutzten 139 000 Fahrzeuge den Autoverlad. Die Fahrt über die Grenze dauert mit dem Zug rund 20 Minuten, die Fahrt über den Simplonpass rund 50 Minuten. Der Zug ist mit Reisewagen verstärkt, welche Kundinnen und Kunden für den Regionalverkehr nutzen.
Die SBB erneuert zurzeit im Industriewerk Olten ihre EuroCity-Flotte (EC). Die 236 Wagen wurden bisher international eingesetzt, künftig kommen sie vor allem national zum Einsatz.
Die Schweizer Güterbahn SBB Cargo kooperiert neu mit der Nonprofit-Stiftung myclimate, um ihren Kunden einen komplett klimaneutralen Transport anzubieten. Die CO2-Emissionen einer Bahnfahrt werden dabei durch Klimaschutzmassnahmen an einem anderen Ort neutralisiert.
SBB und Trenitalia nehmen den internationalen Personenverkehr zwischen der Schweiz und Italien wieder selber in die Hand. Die beiden Bahnen haben beschlossen, ab dem Fahrplanwechsel 13. Dezember 2009 die Züge zwischen den beiden Ländern wieder in eigener Regie zu führen.
Die SBB investiert in moderne Schulungssimulatoren für die Betriebsführung: Zugverkehrsleiter werden künftig am Arbeitsplatz und unter realistischen Betriebsbedingungen ausgebildet. Bis 2012 wird für 7 Millionen Franken ein neues Lern- und Trainingssystem entwickelt.
Die SBB testet mit einem Pilotversuch in Zürich Hardbrücke die wagengenaue Anzeige von S-Bahnen.
Der Personenverkehr vermochte die Leistungen in der Berichtsperiode abermals zu steigern, doch der durchschnittliche Ertrag pro Zugkilometer ist rückläufig. Im Gegensatz zum Personenverkehr bekommt die Gütersparte den harten Gegenwind der Wirtschaftskrise massiv zu spüren.
Die SBB steigerte das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der Vorjahresperiode dank Sondereffekten um 26,8% auf CHF 132,8 Mio. Die in allen Bereichen ergriffenen Massnahmen gegen die Wirtschaftskrise zeigen Wirkung.
Die SBB will noch genauer herausfinden, was ihre Kundinnen und Kunden bewegt. Deshalb schafft sie einen Kundenbeirat: Nun sind die Mitglieder des Kundenbeirats gewählt und treffen sich im Herbst zu einer ersten Sitzung.
Die SBB und der Kanton Tessin wollen die Attraktivität der internationalen Bahnverbindungen auf der Gotthard-Achse weiter verbessern. Erste Massnahmen werden bereits auf den Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2009 umgesetzt.
Als Brücke zwischen der Romandie und der Deutschschweiz ist die Bahnlinie Fribourg–Bern eine der wichtigsten der Schweiz. Die SBB freut sich deshalb, vom 2. bis zum 11. Oktober erstmals an der Freiburger Messe dabei zu sein.
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