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SBB nimmt Vorarbeiten für drittes Gleis auf

CH.DE.WEBTRAINS.NET
09/11/2009 UM 07 UHR 37

Im Rahmen des Projektes erhöht und verlängert die SBB zudem das Perron 1 in Zollikofen. Der Ausbau ermöglicht ab Dezember 2011 ein verdichtetes S-Bahn-Angebot zwischen Münchenbuchsee, Bern und Belp sowie zusätzliche RegioExpress-Züge zwischen Bern, Berner Oberland und Wallis.

In Zollikofen vereinigen sich die beiden Eisenbahn-Doppelspuren Münchenbuchsee–Biel/Bienne und Burgdorf–Olten auf zwei Spuren bis nach Rütti. Von dort führen drei Gleise weiter in Richtung Bern. Der Doppelspurabschnitt wird wegen des immer dichter werdenden Fahrplans zunehmend zu einem Nadelöhr. Mit dem Projekt «3. Gleis Rütti–Zollikofen» wird nun mehr Kapazität geschaffen für den geplanten S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Münchenbuchsee, Bern und Belp.

Das zusätzliche rund zwei Kilometer lange Gleis wird östlich der bestehenden Doppelspur verlaufen. Anfang Oktober beginnen die Vorarbeiten. Die SBB erstellt für den Ersatz der Rüttibrücke Installationsplätze und Zufahrten und bereitet die Brückenfundamente vor. Die Hauptarbeiten für das dritte Gleis nimmt die SBB Anfang November auf. Im Zuge der Arbeiten wird ausserdem ab Ende 2010 das Perron 1 im Bahnhof Zollikofen erhöht und verlängert. Kundinnen und Kunden können so künftig bequem und behindertengerecht in die Niederflurzüge eintreten.

Um das neue Gleis an die bestehenden Gleise aus den Richtungen Biel und Burgdorf anzubinden, entstehen neue, zusätzliche Weichenverbindungen bei der Einfahrt in den Bahnhof Zollikofen. Mit einem weiteren zusätzlichen Spurwechsel zwischen Bern Wankdorf und Ostermundigen werden die Gleise Richtung Thun angebunden. Dies verbessert die Zufahrt des Güterverkehrs zum Lötschberg und schafft die nötigen Kapazitäten für den stündlichen RegioExpress-Zug zwischen Bern, dem Berner Oberland und dem Wallis.

Das zusätzliche Gleis und die Spurwechsel können voraussichtlich im Dezember 2011 in Betrieb genommen werden. Die Baukosten belaufen sich auf rund 70 Mio. Franken, der Kanton Bern beteiligt sich mit rund 25 Mio. Franken. Aus betrieblichen Gründen müssen manche Hauptarbeiten nachts ausgeführt werden. Die SBB informiert die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner jeweils mit entsprechenden Schreiben und bemüht sich, den Lärm so gering wie möglich zu halten.

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